Freitag, 10. Oktober 2014

[Kurzrezension] "Der Weg der gefallenen Sternen" von Caragh O'Brien

Vorsicht! Könnte möglicherweise Spoiler zu den Vorgängerbänden enthalten!

Inhalt:
Nicht aufgeben!
Die junge Gaia Stone ist Hebamme. Doch in einer zerstörten Welt kann auch sie den verlorenen Kindern nicht mehr helfen, und so trifft Gaia eine schwere Entscheidung. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Siedler verlässt sie das Ödland, um zur Stadt hinter der Mauer zurückzukehren und um Hilfe zu bitten. Werden sie die gefährliche Reise überstehen? Und wird sich Gaias Hoffnung auf eine bessere Zukunft endlich erfüllen?

Meine Meinung:
Auch dieser Band fing, wie ich fand, wieder sehr stark an und auch Gaia wurde mir hier wieder sympathischer. Zurück in der Enklave bzw. in Wharfton haben Gaia und ihre Freunde mit dem Problem zu kämpfen, ihre neue Stadt "New Sylum" mit Wasser zu versorgen. Um dieses Problem zu lösen bräuchten sie die Hilfe der Stadt oder besser gesagt die Hilfe des Protektors, der weder auf Gaia noch auf Leon gut zu sprechen ist.
Wie schon gesagt, der Anfang war sehr gut, doch leider wurde die Geschichte im Laufe des Buches etwas schwächer. Und auch wenn ich Gaia und die meisten anderen Charaktere wirklich mochte, konnte ich nicht mit ihnen mitfiebern und mitleiden. Mir fehlten einfach gewisse Emotionen, weshalb auch das Ende für mich zwar passend, jedoch nicht überwältigend bzw. besonders war. 

Fazit:
Auch der Abschlussband der Trilogie war wieder schön zu lesen, doch auch dieser Teil konnte nicht ganz mit den Vorgängern mithalten, steht aber auf einer Stufe mit dem 2. Band.
Alles in Allem eine dystopische Reihe die ich trotz einiger kleiner Schwächen auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

Eckdaten:
Autor: Caragh O'Brien
Titel: Der Weg der gefallenen Sterne
Originaltitel: Promised
Seitenanzahl: 352
Preis: 16,99€
Verlag: Heyne fliegt


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